Überwacht vom eigenen Auto

Ich habe kein eigenes Auto. Ich habe lediglich zu Beginn der 1980er-Jahre eines besessen. Das war die Zeit, wo ich beim Bundesheer war. Ein paar Jahre habe ich dieses Auto behalten, dann war es schrottreif.
Seit dieser Zeit bin ich „autolos“ und habe damit kein Problem.
Allerdings bin ich in Wien daheim, wo der öffentliche Verkehr gut ausgebaut ist.
Fallweise bin ich mit einem Taxi unterwegs. Das ist günstiger als der Unterhalt eines eigenen Autos.

Meine Arbeitsplätze waren mit öffentlichen Verkehrsmitteln immer gut erreichbar.

Seit es die Jahreskarte für die Wiener Linien gibt, habe ich eine. Aktuell kostet diese Jahreskarte pro Tag € 1,–. Ich halte diesen Preis für unschlagbar günstig.

Ein EDR ist eine Blackbox, wie wir sie aus Flugzeugen kennen. In den Autos wird die Blackbox kurze Zeitspannen rund um Unfälle aufzeichnen, neben Geschwindigkeit und Motordrehzahl etwa auch, ob die Insassen angeschnallt waren, und zu welchem Zeitpunkt Pedal und Bremse gedrückt wurden.

Die WZ hat mit Vertreter:innen von Mercedes, BMW, Volkswagen und Audi gesprochen. „Sobald ein Rückhaltemittel, etwa der Gurt gestrafft oder der Airbag ausgelöst wird, müssen die Daten so gespeichert werden, dass diese Daten nicht mehr überschreibbar sind“, sagt Tim In der Smitten von Mercedes. „In Europa werden die Daten zum Schutz der Privatsphäre aber nur anonymisiert gespeichert.“

Laut BMW können Daten über Durchschnittsgeschwindigkeit, Tankfüllstand und Standort des Fahrzeugs erhoben werden.

Der EDR kann ab Juli nicht mehr ausgeschaltet werden.

Der ganze Bericht kann hier https://www.wienerzeitung.at/a/ueberwacht-vom-eigenen-auto gelesen werden.

Da ich kein Auto habe und auch nicht vorhabe, mir auf meine „alten Tage“ noch eines anzuschaffen, habe ich zu dieser Art der „Überwachung“ keine Meinung.


Robert (Übersicht)

Hinterlasse einen Kommentar