Donauinselfest 2024

250 Rettungs- und Notfallsanitäter:innen und sieben Notärzt:innen sorgen für die medizinische Sicherheit der Besucher:innen. Am weitläufigen Gelände werden dieses Jahr 17 Rettungs- und Notkrankentransportwägen, vier Notarzteinsatzfahrzeuge und diverse Sonder- und Transportfahrzeuge wie Quads und Materialtransporter unterwegs sein. Insgesamt wird es sieben Ambulanz-Stationen auf der Insel geben.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240620_OTS0060/samariterbund-sorgt-mit-250-sanitaeterinnen-und-sieben-notaerztinnen-fuer-medizinische-sicherheit-beim-dif24

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Jeden Festivaltag werden laut Angaben der Wiener Polizei rund 600 Sicherheitskräfte vor Ort sein. Zudem werden Fahrzeuge und Drohnen zum Einsatz kommen und zwei provisorische Polizeiinspektionen aufgebaut. Eine davon befindet sich neben der Brigittenauer Brücke, die andere neben dem Schulschiff.

Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“ haben Proteste während des Donauinselfestes angekündigt. Diese richten sich laut Sprecherin Marina Hagen-Canaval nicht gegen die Musik und Fans, sondern gegen die Regierung. Man wolle die Menschen auf dem Festival mit dem Protest wachrütteln. Details zu geplanten Aktionen wollte man im Vorfeld aber nicht bekannt geben.

Meine Meinung dazu:
Protestaktionen bei diesen Menschenmassen halte ich für verrückt – und auch für gefährlich. Eben wegen der zu erwartenden Menschenmassen.
Außerdem: Die Leute wollen dort ihren Spaß haben und nicht durch Proteste belästigt werden.

https://wien.orf.at/stories/3261710/

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Ich tue mir das (Donauinselfest) nicht mehr an. Ich wäre gerne dabei, aber die Menschenmassen wären mir mittlerweile zu viel. Es hängt sicher mit dem mittlerweile etwas fortgeschrittenen Alter und – vorwiegend – mit dem etwas angeschlagenen Gesundheitszustand zusammen. Ich möchte diesbezüglich einfach nichts riskieren. Eine Rettungsfahrt und ein mehrwöchiger Spitalaufenthalt reichen mir.

Zudem könnte heute Abend die wettermäßige Stimmung durchaus gewittrig werden.

Aktuell: Etwa 30 Grad, schwül

Die Heimfahrt mit der U-Bahn (es sind zwei U-Bahnlinien vorhanden) war jedes Mal ein Erlebnis für sich.

Ich kann nur von „meiner“ U-Bahnlinie sprechen: Der Zugang zur Station ist ausschließlich durch einen Zugang möglich, um die Menschenmassen kanalisieren zu können. Aufzüge und Rolltreppen sind gesperrt. Unmittelbar vor den Stiegen gibt es eine Art Blockabfertigung, um den Bahnsteig nicht zu überfüllen. Nach Beendigung der diversen Veranstaltungen kommt im wahrsten Sinne des Wortes eine U-Bahn nach der anderen.

Robert (Übersicht)

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